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Personen und Prozesse

Von Daten zu Entscheidungen:

Warum es nicht um Werkzeuge geht, sondern um Personen und Prozesse

Die Bedeu­tung des rich­ti­gen Werk­zeugs
Die Debatte dar­über, wie Daten­pro­jekte umge­setzt wer­den soll­ten, wird manch­mal auf einer tech­ni­schen Ebene zwi­schen Befür­wor­tern von freiem Code und No-Code-/Low-Code-Lösun­gen geführt. Doch erfah­rene Daten­wis­sen­schaft­ler, die mit Python und R Frame­works arbei­ten, sowie Geschäfts­an­wen­der, die auf eine Benut­zer­ober­flä­che, also Soft­ware, ange­wie­sen sind, haben oft Moti­va­tio­nen, die über eine reine Affi­ni­tät zum Werk­zeug hin­aus­ge­hen.

Der Kern des Pro­blems
Da die­ses Thema ein wie­der­keh­ren­des Anlie­gen in Daten­pro­jek­ten ist und wir viel Erfah­rung gesam­melt haben, möch­ten wir unsere Beob­ach­tun­gen tei­len und ana­ly­sie­ren, wie diese schein­bare Kon­tro­verse durch die Kon­zen­tra­tion auf die Bedürf­nisse der Pro­jekt­teil­neh­mer gelöst wer­den kann.

Pro­jekt­um­set­zung in der digi­ta­len Welt
In einer Welt, in der digi­tale Inno­va­tio­nen und daten­ge­steu­erte Ent­schei­dun­gen den Ton ange­ben, stellt sich die Frage: Wie gehen wir effek­tiv an die Umset­zung von Pro­jek­ten heran? Die Wahl des rich­ti­gen Werk­zeugs kann den Unter­schied für die Qua­li­tät und Effek­ti­vi­tät des Pro­jekts aus­ma­chen. Wäh­rend Open Source in den letz­ten Jah­ren die Daten­wis­sen­schaft und das maschi­nelle Ler­nen vor­an­ge­trie­ben hat, sehen wir auch einen raschen Anstieg ana­ly­ti­scher Soft­ware.

Ent­schei­dungs­fak­to­ren für den Pro­jekt­er­folg
Aber was ist der ent­schei­dende Fak­tor für den Pro­jekt­er­folg? Ganz klar: das Ergeb­nis, und ins­be­son­dere die unter­neh­mens­weite Akzep­tanz und die frei­wil­lige Nut­zung daten­ba­sier­ter Lösun­gen.

Ana­lyse des Pro­zes­ses
Wenn wir die­sen Pro­zess also von sei­nem Ende her betrach­ten, stellt sich die Frage, was zu einem posi­ti­ven Ergeb­nis bei­tra­gen kann. Stel­len wir uns vor, Mit­ar­bei­ter eines Unter­neh­mens sind auf dem Weg ins Büro, was in die­sem Gedan­ken­spiel für den erfolg­rei­chen Abschluss des Pro­jekts steht. Jeder reist auf unter­schied­li­che Weise. Zug, Bus, Auto oder Fahr­rad. Auch wenn per­sön­li­che Umstände eine Rolle spie­len, kom­men bei der Wahl des rich­ti­gen Ver­kehrs­mit­tels auch bestimmte Vor­lie­ben und Über­zeu­gun­gen ins Spiel. Busse oder Bah­nen kos­ten Geld, sind oft schnel­ler, funk­tio­nie­ren aber (zumin­dest im Prin­zip) auf stan­dar­di­sierte und daher zuver­läs­sige Weise. Man trifft viel­leicht auch Kol­le­gen im Bus, die den­sel­ben Weg neh­men, und kann sich aus­tau­schen. In hoch­abs­trak­ter Weise gibt es eine gewisse Ähn­lich­keit zu No-Code-/Low-Code-Daten­lö­sun­gen. Rad­fah­ren hin­ge­gen kos­tet nichts, ist viel­leicht lang­sa­mer als die S‑Bahn, man kann die Rou­ten nach eige­nem Geschmack wäh­len und kommt pro­blem­los an jeder Bau­stelle vor­bei und ist unab­hän­gig vom Fahr­plan. Man muss aber auch Ener­gie auf­wen­den und manch­mal Wind und Wet­ter trot­zen. Wenn man im Büro ankommt, hat man eine ‘Lösung’ für den Weg gefun­den, ist stolz auf sich selbst und kann ande­ren davon erzäh­len. Jeder Daten­wis­sen­schaft­ler wird hier gewisse Par­al­le­len zum Pro­gram­mie­ren erken­nen.

NoCode-/Low­Code-Lösun­gen haben Stär­ken für Men­schen und Pro­zesse

Befä­hi­gung von Nut­zern ohne Pro­gram­mier­kennt­nisse: Soft­ware­platt­for­men mit benut­zer­freund­li­chen Schnitt­stel­len oder gra­fi­schen Benut­zer­ober­flä­chen ermög­li­chen es Men­schen mit unter­schied­li­chen tech­ni­schen Kennt­nis­sen, an der Daten­ana­lyse teil­zu­neh­men. Es ist sehr wich­tig, dass die Fach­ex­per­ten, z. B. Inge­nieure, Che­mi­ker, Pro­duk­ti­ons­lei­ter, am Ana­ly­se­pro­zess teil­neh­men und so auch ihre jewei­li­gen tech­ni­schen Stär­ken in den Pro­zess ein­brin­gen kön­nen.
Zeit­ef­fi­zi­enz: Durch die Nut­zung von Soft­ware­platt­for­men kön­nen Daten­ana­lys­ten und Exper­ten aus den Geschäfts­be­rei­chen sich auf die eigent­li­chen Ana­ly­sen und deren Nut­zung für Geschäfts­pro­zesse kon­zen­trie­ren, statt Code zu schrei­ben und Feh­ler zu behe­ben. Es sollte jedoch auch beach­tet wer­den, dass die Nut­zer sowohl in der Ver­wen­dung der Platt­form als auch in den damit ver­bun­de­nen (sta­tis­ti­schen) Metho­den und der Inter­pre­ta­tion der Ergeb­nisse geschult wer­den müs­sen.
Zusam­men­ar­beit und Team­dy­na­mik: NoCode-/Low­Code-Lösun­gen sind oft für die Zusam­men­ar­beit kon­zi­piert und för­dern ein Team­ge­fühl. Dies kann die Team­dy­na­mik ver­bes­sern, da die Mit­glie­der naht­los an Pro­jek­ten zusam­men­ar­bei­ten, Erkennt­nisse tei­len und gemein­sam daten­ge­steu­erte Ent­schei­dun­gen tref­fen kön­nen. Zusam­men mit Kol­le­gen aus der Fach­ab­tei­lung ist der Sprung in den ope­ra­ti­ven Ein­satz schnel­ler.
Ver­trauen im Unter­neh­men: Die meis­ten der ver­füg­ba­ren Daten­werk­zeuge stel­len den Ana­ly­se­pro­zess auch gra­fisch dar. Dies hilft enorm dabei, die Lösun­gen den Stake­hol­dern zu erklä­ren und nie­man­den aus­zu­schlie­ßen.

Freie Code-Lösun­gen kön­nen eben­falls punk­ten

Fähig­kei­ten­ent­wick­lung: Die Wahl, ana­ly­ti­sche Lösun­gen zu pro­gram­mie­ren, kann zur Ent­wick­lung von Fähig­kei­ten, ins­be­son­dere im Pro­gram­mie­ren und Skrip­ten, füh­ren. Team­mit­glie­der, die die­sen Weg wäh­len, kön­nen dies per­sön­lich berei­chernd und beruf­lich vor­teil­haft fin­den. Dies wie­derum erhöht die Moti­va­tion und das Enga­ge­ment für den Pro­zess.
Fle­xi­bi­li­tät und Anpas­sungs­fä­hig­keit: Pro­gram­mier­lö­sun­gen bie­ten unüber­trof­fene Fle­xi­bi­li­tät und Anpas­sungs­fä­hig­keit, die es Daten­ana­lys­ten, Inge­nieu­ren und Wis­sen­schaft­lern ermög­li­chen, ihre Werk­zeuge auf spe­zi­fi­sche Pro­jekt­an­for­de­run­gen zuzu­schnei­den.
Tie­fe­res Ver­ständ­nis: Die Pro­gram­mie­rung von Ana­lyse

Jedes Pro­jekt muss bewer­tet wer­den, um fest­zu­stel­len, wel­che Werk­zeuge und Res­sour­cen das beste Ergeb­nis für das Team und das Unter­neh­men erzie­len wer­den. Grund­le­gend ist jedoch der Auf­bau von Ver­trauen ent­schei­dend. Gute Daten­wis­sen­schaft­ler wis­sen, wie sie die von ihnen pro­gram­mier­ten Lösun­gen prä­sen­tie­ren und den Weg dort­hin ver­ständ­lich machen kön­nen. Dies kos­tet jedoch auch Zeit und Ener­gie. Mit NoCode/LowCode kann dies manch­mal auf eine res­sour­cen­ef­fi­zi­en­tere Weise erreicht wer­den.

Spre­chen Sie mit uns über Ihre ana­ly­ti­schen Fra­gen und Pro­zesse! Wir ken­nen die ana­ly­ti­sche Infra­struk­tur und wis­sen, wie man men­schen­ori­en­tierte Pro­zesse gestal­tet. Gemein­sam mit Ihnen wer­den wir bei Data­he­arts einen Plan ent­wi­ckeln, der Sie zu Ihrem Ziel führt.